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Omega-Fettsäurenprofil – Zellgesundheit messbar machen.

Zellgesundheit- die wichtigsten Paramenter für ein energiereiches Leben

Fettsäuren spielen eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit – denn sie sind wesentliche Bausteine unserer Zellmembranen. Besonders das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren beeinflusst, wie gut unsere Zellen arbeiten können, wie durchlässig sie sind und wie der Körper auf Reize – vor allem entzündliche Prozesse – reagiert.

In unserer Praxis setzen wir auf eine detaillierte Analyse des Fettsäureprofils. Diese Blutuntersuchung zeigt den Anteil an gesättigten, ungesättigten, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren im Körper – und damit auch, wie ausgewogen deine Zellversorgung tatsächlich ist.

Stoffwchselprogramm
Blutstoffwechselanalyse

Warum ist das so wichtig?

Während Omega-6-Fettsäuren in höherer Konzentration zellabdichtend und entzündungsfördernd wirken, sorgen Omega-3-Fettsäuren für eine flexible Zellmembran und regulieren entzündliche Prozesse. Ein unausgeglichenes Verhältnis, welches wir es bei den meisten unserer Patienten feststellen, kann langfristig die Grundlage für Entzündungen, Stoffwechselprobleme und chronische Beschwerden bilden.

Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren kann sich u. a. äußern in:

  • Konzentrationsschwäche
  • Entzündlichen Prozessen
  • Haut- und Hormonproblemen
  • Erhöhter Infektanfälligkeit
  • Nervensystem-Beschwerden

Was Ihre Zellen über Ihre Gesundheit verraten

Jede Körperzelle ist von einer Membran umgeben – einer Hülle, die schützt, reguliert und kommuniziert. Die Zusammensetzung dieser Membran ist entscheidend für viele Prozesse im Körper. Und genau hier spielen Fettsäuren eine zentrale Rolle: Sie beeinflussen, wie flexibel, durchlässig und leistungsfähig Ihre Zellen sind.

Besonders das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren ist dabei ausschlaggebend – und bei einem Großteil der Menschen deutlich aus dem Gleichgewicht.

Warum sind Omega-3-Fettsäuren so wichtig?

Omega-3-Fettsäuren wie EPA und DHA haben eine entzündungsregulierende, gefäßschützende und zellstabilisierende Wirkung.

Omega-6-Fettsäuren hingegen wirken eher entzündungsfördernd – besonders dann, wenn sie im Verhältnis zu Omega-3 überwiegen. Und genau das ist heute die Regel: In der westlichen Ernährung liegt das Verhältnis häufig bei 15:1 bis 20:1, während ein gesundes Verhältnis bei etwa 5:1 liegt.

Was misst das Omega-Fettsäurenprofil?

Mit dieser Analyse erhalten wir detaillierte Informationen über:

  • den Anteil gesättigter und ungesättigter Fettsäuren
  • die Verteilung von Omega-3-, Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren
  • den Omega-3-Index (ein Marker für Ihre Zell- und Herzgesundheit)
  • das Entzündungsrisiko auf Zellebene

Diese Werte geben Hinweise auf mögliche stille Entzündungen, Stoffwechselungleichgewichte und die generelle Versorgungssituation Ihrer Zellen – lange bevor es im klassischen Blutbild sichtbar wird.

Wenn Sie häufig unter Erschöpfung, Konzentrationsproblemen, Gelenkschmerzen oder einer erhöhten Infektanfälligkeit leiden, kann ein unausgeglichenes Fettsäureprofil eine wichtige Ursache sein.

Beispiel eines Fettsäureprofils

Beispiel eines Fettsäureprofils
Beispiel eines Fettsäureprofils