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Naturheilverfahren – schon immer ein weites Feld

Viele der klassischen Naturheilverfahren arbeiten mit einer Durchblutungsförderung der betroffenen Körperbereiche. Die Durchblutung gewährleistet unter anderem den reibungslosen Transport sämtlicher Abbaustoffe und der zugehörigen Abbauprodukte sowie den Transport von Sauerstoff, Hormonen und Antikörpern.

Deshalb gilt bei Störungen und Verletzungen im Organismus der Grundsatz der klassischen Naturheilverfahren: Je besser die Durchblutung, desto schneller die Heilung. Zu den klassischen Naturheilverfahren gehören zum Beispiel die Schröpfbehandlung oder die Baunscheidtherapie.

Naturheilverfahren 1

Schröpfbehandlung

Das Schröpfen ist eine uralte Therapiemethode, die bis auf das 3300 vor Christus zurückgeht.

Dabei werden spezielle Schröpfgläser unter Vakuum auf die Haut gebracht, um durch die Saugwirkung die Durchblutung im Gewebe anzuregen. Schröpfen gehört zu den sogenannten Reiztherapien und wirkt nicht nur im behandelten Gebiet, sondern auf den gesamten Organismus. Geschröpft wird trocken oder in Form einer Schröpfmassage. Durch die Anwendung der Schröpfgläser auf vom Krankheitsgeschehen entferntere Körperstellen kann die Therapie auch auch die inneren Organe erreichen.