Durch die Behandlung wurde in die Organisation Ihres Körpers eingegriffen. Bitte unterschätzen Sie nicht die nun folgende Anpassung ihres Organismus an die neue Körperstatik, die sich auch auf die Funktion aller Organe bis hin zur zellulären Ebene auswirkt.
So sind als Teil des eingeleiteten Heilungsprozesses verschiedenste Reaktionen möglich: Sie können sich zum Beispiel körperlich sehr schlapp fühlen. Manchmal kommen auch emotionale Dinge an die Oberfläche. Gönnen Sie Ihrem Körper bitte die nötige Ruhe für die Umstellung.
Helfen Sie Ihrem Körper
Mit einfachen Mitteln können Sie Ihrem Körper helfen, schneller zu gesunden:
1. Bitte trinken Sie nach der Behandlung viel Wasser, damit Ihr Körper einfacher entgiften und die angesammelten Stoffwechselendprodukte aus Ihrem Körper ausschwemmen kann. Bedenken Sie, dass Sie zu ca. 80% aus Wasser bestehen und daher Wasser ein enorm wichtiger Faktor in Ihrem Körper ist. Beachten Sie hierzu auch das Faltblatt „Wasser, der heilende Tropfen“, das in unserer Praxis für Sie ausliegt.
2. Wenn das behandelte Gebiet überreizt sein sollte, legen Sie bitte Eis auf. Wickeln Sie einen Coolpack in ein Küchenhandtuch, um Erfrierungen zu vermeiden, und legen Sie diese Kühlung alle 2 Stunden für mindestens 20 Minuten auf. Durch die Übersäuerung im Gewebe kommt es zu einer leichten Entzündung, die durch Wärme noch verschlimmert werden würde. Eis dagegen beruhigt das Nervensystem und führt zu einer besseren Durchblutung und so zu einem schnelleren Abheilen.
3. Manchmal entstehen Schmerzen an einer Stelle, die gar nicht behandelt wurde. Sehen Sie auch dies positiv, denn es handelt sich dabei um das Hervortreten von bisher überlagerten sogenannten Primärpunkten. Die Beschwerden, mit denen Sie zu uns in die Praxis gekommen sind, können schmerzhafte Kompensationen einer ganz anderen Störung in Ihrem Körper gewesen sein. Durch genaues Beobachten Ihres Körpers und der Veränderungen können Sie in diesem Fall mithelfen, schneller an das Primärproblem zu gelangen. Denn nur dann können wir den natürlichen Heilungsprozess einleiten anstatt wie in der Schulmedizin nur Symptome zu beseitigen.
Wann geht es Ihnen besser?
Die Antwort auf diese Frage ist von vielen Faktoren abhängig, unter anderem spielen dabei das biologische Alter, das Alter der Verletzungen, frühere Operationen, sonstige Krankheiten, der ausgeübte Beruf, eventueller Stress oder eine emotionale Belastung und die Ernährung eine Rolle. Grundsätzlich steht die Zeit der Heilung in einem bestimmten Verhältnis zur Zeit der Erkrankung:
Jahre der Erkrankung = Monate der Heilung
Monate der Erkrankung = Wochen der Heilung
Auch wenn es hin und wieder zu Spontanheilungen kommt, so sieht der Normalfall doch meistens anders aus. Manche Menschen brauchen nur wenige Impulse, um zu gesunden, einige benötigen etwas mehr und wieder andere eine ganze Serie von verschiedenen Reizen. Nur eines ist gewiss: In den meisten Fällen braucht es etwas Zeit. Wir wollen Ihnen helfen, diese Zeit zu minimieren.