Schulterschmerzen, Impingement Syndrom oder Frozen Schoulder
Die Schulter besteht aus Oberarm, Schulterblatt und dem Schlüsselbein. Sie ist ein Muskel gehaltenes Gelenk. Um eine optimale Gelenkbewegung zu haben, müssen alle Gelenkverbindungen zwischen Brustbein, Schlüsselbein, Schulterblatt und Oberarmknochen frei beweglich sein. Da der Oberarmkopf beim Anheben des Armes gleichzeitig auch nach unten gleiten muss, um nicht gegen das Schulterdach zu stoßen, müssen auch alle beteiligten Muskeln optimal funktionieren und die Verschieblichkeit der Faszien zwischen den einzelnen Muskellogen da sein. Wenn es zu einer Störung dabei kommt, kann der Arm zwar noch etwas angehoben werden, aber der Oberarmkopf stößt gegen das Schulterdach und es kommt dort zu einer Entzündung und im weiteren Verlauf auch zu einer reaktiven Kalkanlagerung. Dies wird auch Impingement Syndrom oder Frozen Schoulder genannt. Eine reine Behandlung mit Cortison oder operativen Entfernung der Kalkablagerung kann hier logischerweise nicht zum Behandlungserfolg führen.
Da die schultergelenks betreffende Muskulatur (wie zum Beispiel der Trapezmuskel) vom Becken bis zum Kopf reicht, können die Ursachen vielfältig sein. Oft findet man mehrere Dysfunktionen wie Wirbelblockaden, muskuläre Verspannungen und kleinste Veränderungen in der Muskulatur (sogenannte Trigger), Verklebungen der Faszien und des Bindegewebes zwischen den Muskel die zu einer Fehlfunktion und somit zu Schulterschmerzen führen.
Eine Kombination von verschiedenen Behandlungsmethoden wie Chiropraktik, Osteopathie, Neuraltherapie, Triggerstoßwellentherapie und pneumatische Bindegewebslockerung helfen dem Körper, wieder seine normale Funktion zurück zu geben.
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