Die Haut besteht aus drei Schichten: der Oberhaut (Epidermis), der Lederhaut (Dermis) und der Unterhaut (Subcutis). Die Oberhaut bildet die Hautoberfläche und erneuert sich ständig. Dabei entstehen in ihrer unteren Schicht (Keimschicht) neue Zellen, die innerhalb von vier Wochen an die Oberfläche (Hornschicht) wandern, verhornen und schließlich abgestoßen werden. Die Oberhaut ist je nach Körperregion zwischen 0,03 und 4 mm dick.
Die Lederhaut besteht aus elastischen Fasern, welche die Haut stabil und gleichzeitig dehnbar machen. Sie ist von einem Netz aus Nervenfasern und Blutgefäßen durchzogen. Über die Blutgefäße gelangen Nährstoffe und Sauerstoff sowohl zu den Zellen der Lederhaut als auch der Oberhaut, die selbst keine Blutgefäße enthält.
Die Unterhaut enthält vor allem Fettzellen und Bindegewebe (Faszien). Die Fettzellen schützen Knochen und Gelenke vor Stößen von außen und bilden zugleich ein Wärmepolster. In der Leder- und Unterhaut befinden sich außerdem Blut- und Lymphgefäße, Nervenzellen, Schweiß-, Talg- und Duftdrüsen sowie Haarwurzeln.
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